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REICHL UND PARTNER

Silver Living bringt Wohnen im Alter ins gesellschaftliche Bewusstsein

Silver Living bringt Wohnen im Alter ins gesellschaftliche Bewusstsein

Die Wohlstandsgesellschaft bringt im Vergleich zu früheren Jahrzehnten mehr Gesundheit, damit eine längere Lebenserwartung und damit oft auch eine längere Spanne möglicher Betreuungsbedürftigkeit. Das öffentliche Bewusstsein für diese Tatsache ist hierzulande nicht besonders ausgeprägt, auch wenn es über kurz oder lang jede*n betrifft.

Vor allem Wohnsituation, mögliche Betreuungsbedürftigkeit sowie Gesellschaft mit annähernd gleichem biografischen und historischem Hintergrund sind Faktoren, die im Alter oft schwer wiegen.

Silver Living ist ein Unternehmen mit Schwerpunkt im östlichen Österreich, das frei finanziertes, betreubares Wohnen für eben diese Zielgruppe anbietet.

„Wir betreuen das Unternehmen seit seiner Gründung 2012,“ sagt Michael Obermeyr, geschäftsführender Gesellschafter bei Reichl und Partner. „Walter Eichinger, der mehrere Jahre bei der EU in Brüssel viel zur Wahrnehmung des Problems und zur Erstellung von Normen für  barrierefreies Bauen und seniorengerechtes Wohnen beigetragen hat und Thomas Morgl der zweite CEO des Unternehmen verbindet eine spirituelle Klammer, was den Blick auf das Problem betrifft.“

Im Bemühen um eine möglichst breit gestreute Wahrnehmung der Herausforderung ist man – so waren sich sowohl das Unternehmen selbst als auch die betreuende Agentur schnell einig – auf die Medien als mächtige Multiplikatoren angewiesen. Und weil es sich bei dem Thema um einen Bereich handelt, bei dem gesellschaftspolitische Verantwortung gefragt ist, stieß man dort auch auf offene Ohren. Neben Studien waren es auch zahlreiche Berichte zum Thema, die dem Unternehmen halfen, Schicksale transparent zu machen und Bedürfnisse der Zielgruppe abzufragen, die oft unbeachtet blieben. Einen entsprechenden Boost der Berichterstattung konnte man mit einem mittlerweile zum vierten Mal österreichweit ausgeschriebenen Journalistenwettbewerb zum Thema Wohnen im Alter erreichen und damit das Bewusstsein für das Thema in eine breite Wahrnehmung hinaus tragen.

„Es genügt nicht, betagte Menschen bloß in eine barrierefreie Wohnung zu stecken, ihnen im Bedarfsfall pflegerische Leistungen zur Verfügung zu stellen und sie ansonsten ihrem Schicksal zu überlassen. Wir übernehmen mit unserem Projekt ja auch politische Verantwortung. Etwa wenn es darum geht, die Expertise, die Erfahrung der betagten Menschen nicht einfach verloren gehen zu lassen. Einerseits können sie für Jüngere ihren Erfahrungsschatz zur Verfügung stellen, andererseits erfahren sie selber Wertschätzung durch ihre Hilfestellung und fühlen sich nicht wertlos!“ Das wird in Zukunft bei unserer Arbeit ebenfalls ein Focus sein.

So wie das Altern ist auch das Projekt selbst ein dynamischer Prozess und daher nach wie vor am Laufen. Mit dem Awareness-Programm und dem Journalistenwettbewerb konnte man jedenfalls einen stattlichen Werbewert von weit über 300.000,- € erzielen.