Offizielle Begrüßung des 4000. Fachgruppenmitglieds
Aus der Welt der Werbung

4000 NETZWERK WERBUNG-Mitglieder

Wachstum der Fachgruppe Werbung um mehr als ein Drittel seit 2020. 1.177 neue Mitglieder verzeichnet die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in der WKOÖ seit Beginn 2020. Damit ist die Vertretung der Kreativen in der Werbebranche um mehr als ein Drittel gewachsen. Und der Trend hält weiter an. Am 2. Juni wurde Sabrina Huemer aus Grammastetten als 4.000. Mitglied der Fachgruppe mit persönlichem Handshake von Fachgruppenobmann Christoph Schumacher begrüßt.

Natürlich hat die Pandemie mit weitgehender Unsicherheit und vielen freigesetzten Angestellten einen Trend zur Selbständigkeit in Gang gebracht. „Strohfeuer“, könnte man sagen, denn solche Trends enden meist recht rasch mit einer Zurücklegung der Gewerbeberechtigung.

Aber: was überrascht hat, war das darüber hinaus anhaltende Interesse an der freien Arbeit als Kreative*r in der Branche. Diese Mitglieder sind gekommen um zu bleiben. Und das ist gut so! Ein Beispiel dafür ist das 4000. Mitglied. Sabrina Huemer aus Grammastetten (https://www.liverty-media.at/) hat sich nach einem wenig erfüllenden Job im Backoffice eines Unternehmens nach einer berufsbegleitenden Ausbildung auf Online-Marketing und Social Media Betreuung spezialisiert. Damit die offizielle Begrüßung durch Obmann und Geschäftsführung nicht nur ein symbolischer Akt bleibt, werden beim nächsten Event von Netzwerk Werbung am 7. Juli alle Neumitglieder speziell zu einem Onboarding-Meeting eingeladen.

Obmann Christoph Schumacher: „Entscheidend ist, dass alle – egal warum und woher sie kommen – im Netzwerk Werbung eine kompetente Community vorfinden, die sie fachlich und rechtlich mit dem Know-How der WKO unterstützt und in der sie ein Forum von Gleichgesinnten finden mit denen sie sich bei unseren vielfältigen Veranstaltungsformaten austauschen, weiterbilden, informieren und vernetzen können.“

Dass sich der Zuwachs natürlich auch auf den Werbepreis CAESAR2022 auswirkt, ist Christoph Schumacher klar. „Einerseits können wir die Neuen nur ermuntern ihre ersten Projekte einzureichen. So wie es beim letzten CAESAR auch einige Neulinge sehr erfolgreich getan haben. Aber auch wenn sie nicht gleich im Rampenlicht stehen, können sie jedenfalls ihre eigene Position besser einschätzen und von den Besten lernen. Und damit sind sie in bester Gesellschaft!“

Wer sind die Neuen?

Fachgruppenobmann Christoph Schumacher und Geschäftsführer Thomas Oberngruber haben die Zuwächse analysiert: Man kann grob drei Grundcharaktere der meisten Neuzugänge festmachen. Einmal Abgänger*innen von Kunstunis, Fachhochschulen und HTL im Bereich Digital Design und Gestaltung. Die meisten betreiben ihr kreatives Nebengewerbe neben einem Brotberuf. Viele Freiberufler aus verwandten Branchen haben während der Pandemie beschlossen, sich im Kreativbereich eine Nische zu suchen. Der Rest sind jene, die nach einem längeren Entscheidungsprozess ihren Weg in die Selbständigkeit gegangen sind. Allen gemeinsam ist Beständigkeit und Ausdauer, sodass von einem kurzfristigen pandemiebedingten Trend keine Rede sein kann.