Better2gether bei upart - Kreativ vernetzen & Zukunft gestalten
COLLABORATION IS THE NEW COOL
Was passiert, wenn sich rund dreißig Kreativ- und Kommunikationsunternehmen im Rahmen des better2gether im upartment treffen und ihre Ideen teilen? Es entstehen neue Perspektiven, neue Denkansätze – und neue potenzielle Chancen für die oberösterreichische Kreativwirtschaft.
HUMORVOLLE EINBLICKE IN DIE AGENTURHISTORIE
Neuer Gastgeber, neue Geschichten. Einleitend zum better2gether-Event bei upart gab es neben einer kurzen Vorstellungsrunde auch eine humorvolle Zeitreise durch die Agenturgeschichte des Gastgebers, bevor zum interaktiven Teil des Abends übergeleitet wurde.
GEMEINSAM DIE ZUKUNFT DENKEN
Zwei Fragen, unzählige Ideen. Basierend auf der bewährten 6:3:5-Methode und um die vorhandene Kreativ-Power optimal zu nutzen, arbeiteten alle Teilnehmer*innen in kleinen Gruppen an zwei zentralen Fragestellungen:
- Was müssen wir tun, damit die Branche wieder attraktiver wird?
- Was muss geschehen, damit Kooperation wirklich möglich wird?
Das Ziel dieser Aufgabenstellung?
Den Kooperationsansatz nicht nur zu denken, sondern auch zu leben, zukunftsfähige Ideen zu generieren und einen Ort der Inspiration zu schaffen.
WIE WIR DIE KREATIVBRANCHE ATTRAKTIVER GESTALTEN KÖNNEN
Die Ergebnisse zur ersten Frage zeigten klar, in welche Richtung sich die Kreativwirtschaft entwickeln soll. Die Branche braucht mehr Wertschätzung für kreative Leistungen und eine größere Bühne für die Vielfalt an Skills. Zusätzlich besteht ein starker Wunsch, alte Strukturen aufzubrechen, neue Denkanstöße zu verfolgen und sich spielerische Freiräume zu nehmen, um neue Ideen auszuprobieren. Ganz nach dem Motto „Play around like a child“.
Aufgrund des Fortschritts durch KI-Technologien wird zudem ein Qualitätslabel wie „Quality made by humans“ diskutiert, um kreative Handarbeit hervorzuheben und Wertschätzung zu fördern.
ERFOLGREICHE KOOPERATIONEN ERMÖGLICHEN: SO GELINGT’S
Auch zum Thema Kooperation kristallisierten sich klare Forderungen heraus: Transparenz, Fairness und Offenheit bilden die Basis erfolgreicher Zusammenarbeit. Klare Budgetabsprachen, Ehrlichkeit im Abwicklungsprozess und die Förderung persönlicher Begegnungen sollen Vertrauen innerhalb der oberösterreichischen Kreativbranche stärken.
Setup-Modelle könnten insbesondere für EPUs Startschwierigkeiten verhindern. Eine Skill-Liste sowie eine eigene Projektbörse für die Branche würden zusätzliche Transparenz schaffen und neue Möglichkeiten eröffnen. Wichtig bleibt dabei: klar kommunizieren, konkrete Absprachen treffen und aktiv „Ja“ zur Zusammenarbeit sagen.

„Zusammenarbeit inspiriert, stärkt und bringt uns alle weiter. Als Netzwerk Werbung freuen wir uns über jedes Mitglied, das Teil dieses Netzwerks wird und sich für Kooperationen innerhalb der Branche öffnet“
Fachgruppenobmann Christoph Schumacher
GEMEINSAM DIE NÄCHSTEN SCHRITTE SETZEN
Nach spannenden Impulsen und intensiver Diskussion blieb natürlich ausreichend Zeit fürs Networking. Egal ob bekannte oder neue Gesichter – auch nach der Brainstorming-Session war der Austausch zum Thema Kooperation noch lange nicht abgeschlossen.
Als direkt folgender Schritt auf dieses better2gether Event entsteht nun eine Liste aller Mitglieder, in welcher sowohl Agenturen mit MitarbeiterInnen als auch EUP ihre Stärken sichtbar machen und ihre Bereitschaft zur Kooperation bekannt geben können
Danke an alle Teilnehmer*innen fürs Teilen, Denken, Mitmachen. Das nächste better2gether-Event steht in den Startlöchern und findet am 26. Mai bei Lemontec in Ottensheim statt. Hier geht’s zur Anmeldung.