CAESAR NOMINIERUNG –
OUT OF HOME
FREDMANSKY
SalzburgerLand. Einatmen. Ausatmen.
Ort der Verwandlung – innerlich!
Ob fredmansky angesichts des CAESAR-Regens für Tourismusprojekte einen besonderen Hang zu Natur und Tourismusthemen hat, beantwortet Geschäftsführer Ino Karning etwa so: „Für einige von uns hat Natur schon einen hohen Stellenwert, aber abonniert sind wir nicht darauf. Das soll aber nicht heißen, dass wir auf dem Gebiet nicht immer wieder gute Arbeiten abgeben…“ Und dann schmunzelt er.
Tatsache ist, dass vom SalzburgerLand eine Ausschreibung ins Haus flatterte, in der eine Kampagne zum Thema Wald als Erlebnis-und Erholungsraum gefordert wurde. Knapp 52% des Bundeslandes sind mit Wald bedeckt. Darin jede Menge Wanderwege, Radwege und Möglichkeiten für Abenteuer und zur individuellen oder geführten Naturbegegnung.
Der Ausschreibung und ihrem Schwerpunkt lag eine Studie eines bekannten österreichischen Meinungsforschungsinstituts zugrunde, in der man zum Schluss gekommen war, der Wald sei ein „Ort der Verwandlung“ und solle daher in einer Schwerpunktoffensive in den Mittelpunkt gestellt werden. Illustriert war die Ausschreibung zum „Ort der Verwandlung“ mit Menschen, die Tierköpfe trugen.
„Für uns war das ein bisschen verstörend, denn unter ‚Verwandlung‘ haben wir uns etwas Anderes vorgestellt, nicht etwas Wortwörtliches wie im Sommernachtstraum.“ sagt Ino Karning.
„In unserer Wahrnehmung ist es vielmehr so: der Mensch geht in den Wald, nimmt dort sinnliche Eindrücke wahr, die er in seinem Alltag nicht erlebt und in ihm verändert sich etwas. Das kann – wenn es bewusst wahrgenommen wird – durchaus zwischen zwei Atemzügen passieren.“
Und dieses sinnliche Erlebnis wurde dann durch die emotionale Klammer „Einatmen – Ausatmen“ fixiert. Mit poetischen Worten und Beschreibungen sinnlicher Wahrnehmungen wurde dazwischen ein Assoziationsfeld aufgespannt, das den ganzen Canon möglicher Naturerlebnisse aufspannt.
„Wir haben das dann mit dem Linzer Fotografen Tom Son eigentlich 1:1 umgesetzt. Mit einem schönen Landschaftsfoto, mit Identifikationsfiguren vor Ort und den simplen Wahrnehmungsbeschreibungen.“
Die Plakatkampagne wurde mit Social Media Stories zu den lokalen Originalen von den Fotos, und mit anderen Begleitmaßnahme abgerundet.